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Naturheilkundliche Therapie

Nach welchen Grundsätzen behandele ich im Rahmen der Naturheilkunde

 "Schau achtsam, was mit Deiner Patientin los ist"

 "Schade Deiner Patientin nicht! ", 

 "Heile!"  

Nach diesen so selbstverständlich klingenden Sätzen versuchte damals bereits Hippokrates, seine Patienten da abzuholen, wo sie stehen.  "primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare".

Naturheilkundliche Therapie in den Wechseljahren:

Wirkliche, naturheilkundliche Therapie beruht auf einem Austausch zwischen Arzt und Patientin. Naturheilkundliche Therapien sind in der Regel nicht verschreibungspflichtig und werden somit von den gesetzlichen Kassen nicht erstattet. 

im Rahmen der gynäkologischen Sprechstunde kann ich Ihnen natürlich das ein oder andere naturheilkundliche Standardpräparat verordnen und wir schauen, ob es Ihnen hilft, 

Typisch eingesetzte Arzneipflanzen für die Wechseljahre sind: Melisse, Passionsblume, Baldrian, Johanniskraut, Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa), Salbei (Salvia officinalis),  Süssholzwurzel (Glycyrrhiza glabra) und Yamswurzel

Ernährung: z.B. Hormonmangelsymptome:  Hauptlieferant für Phytoöstrogene ist vor allem Soja, aber auch Leinsamen, Knoblauch, Trockenfrüchte, Sesam, Beeren und Brokkoli sind eine Quelle für pflanzliche Phytoöstrogene.


Zu den klassischen Naturheilverfahren gehören:

  • physikalische Reize z.B. Wärme-zur Linderung von Periodenschmerzen, Kneippsche Therapie zur Linderung von Hitzewallungen
  • Manuelle Reize, z.B. Anleitung zur Dammmassage vor einer natürlichen Entbindung
  • Sensorische Reize, z.B. Lichttherapie als Empfehlung zur Bekämpfung depressiver Stimmungen
  • Psychische Reize , z.B. Ordnungstherapie, Entspannungsverfahren
  • Ernährungstherapie: Behandlung Orthomolekulartherapie
  • Bewegungstherapie:  Ermutigung zu den unterschiedlichsten Bewegungsarten bei Hormonstörungen, Zyklusstörungen, funktionellen Beschwerden



 Gerne können Sie Termine für naturheilkundliche Beratungen vereinbaren, diese werden nach der GOÄ privat mit Ihnen abgerechnet.

Sprechen Sie mich gerne an!


Was ist Orthomolekulare Medizin?

Kein Mensch lebt in einer für seine Lebensqualität und Gesundheit perfekten Umwelt lebt. Alle ungefähr 45 Nährstoffe, die der Mensch benötigt, sollten im Körper in der optimalen Zusammensetzung vorhanden sein. Da Nährstoffe in erster Linie aus der Nahrung kommen, hängen orthomolekulare Medizin und Ernährungslehre eng zusammen.

Gründer der Orthomolekularmedizin war der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling (1901-1994) 1968, den Sie alle durch die hochkonzentrierte Gabe von Vitamin C zur Verhinderung von Krebs kennen.


Brauchen wir zusätzliche Vitamine und Mineralien?

Überwirtschaftete und ausgelaugten Böden, der Transport von Nahrungsmitteln über weite Strecken und die Ernte von Obst und Gemüse in halbreifem Zustand sind Gründe, warum der Nährstoff- und Mineralgehalt in Nahrungsmitteln, Gemüse-und Obstsorten seit dem zweiten Weltkrieg stetig sinkt.

Viele Menschen kochen heute nicht mehr selbst, der Anteil an industriell gefertigter und somit nicht vitaminerhaltender, d.h. frischer Nahrung nimmt stetig zu und die Menschen nehmen sich nicht mehr die Zeit, die aufgenommene Nahrung gründlich zu kauen.

Durch das Schmelzen der Eisschicht, unter der Nordeuropa während der Eiszeit lag, wurde ein Großteil der Spurenelemente der Böden in die Weltmeere ausgeschwemmt. So erklären sich Beschwerden aufgrund einer Mangelernährung trotz Überversorgung mit Nahrungsmitteln.


 

 

Krankheitsbilder aus meiner gynäkologischen Praxis, bei welchen ich viele positive Erfahrungen mit der Orthomolekularmedizin gesammelt habe:



  • Depressionen, Müdigkeit, Leistungsmangel, Stress
  • Periodenschmerzen; Zyklusstörungen; Prämenstruellem Syndrom
  • Akne, Hautunreinheiten, Haarausfall
  • Scheideninfektionen
  • Wechseljahre, Trockene Schleimhäute
  • Unfruchtbarkeit, Kinderwunsch
  • Wundheilung nach Operationen
  • Schwangerschaft/Stillzeit
  • Immunschwäche, z.B. bei auffälligem Krebsvorsorgeabstrich