Psychosomatische Medizin erlaubt eine ganzheitliche, ärztliche Sichtweise auf den Menschen mit seinen biologische, psychologische und soziale Einflussfaktoren auf die Entstehung, die Auslösung und den Verlauf von körperlichen Erkrankungen.
Andere nennen dieses Modell "Salutogenetisches Modell" (auf deutsch übersetzt : "Wie entsteht Heilung")
Es beinhaltet Schutzfaktoren "Wer/Was schützt mich vor einer Erkrankung?"-manche nennen das auch Resilienz ( das sind z.B. Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientiertheit, Bindungen/Netzwerke, Selbstfürsorge)
und Widerstandsfaktoren "Was kann ich einer Erkrankung entgegenhalten ?" ( z.B. Wissen, Selbstsicherheit, Problemlösefähigkeit, Humor, Gelassenheit, Willensstärke)
Unterschiedlichste körperliche, seelische aber auch funktionelle Körpersyndromen können auf diese Weise untersucht und behandelt werden.